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Kunst braucht Sichtbarkeit

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Roter Teppich für die Kunst.


Das leuchtende Rot war schon von weitem sichtbar. Es wirkte wie ein Ausrufezeichen vor dem weißen Kubus. Anlässlich der Zellerauer Kulturtage stellten Rainer Haindl, Mechthild Hart, Gabriele Kunkel, Evelin Neukirchen, Sabine Saam und Georgia Templiner an verschiedenen Orten der Zellerau den Kunstleeren Raum auf. Und rollten vor ihm einen roten Teppich aus.

In der Tat will die Künstlergruppe „Kunstleerer Raum“ mit ihrer neuen Aktion erneut aufmerksam machen. Zum einen darauf, wie eine Welt ohne Kunst aussehen würde. Zum anderen auf das Kunstwochenende am 19. Und 20. Oktober. Mehr als 40 Künstler/innen öffnen anlässlich dieses Wochenendes ihre Türen und gewähren einen Einblick in ihr Schaffen. Ein intimer Blick, der in keinem Museum, keiner Galerie, keiner Ausstellung gewährt wird. 

„Der rote Teppich ist zum einen Sinnbild und gleichzeitig Aufforderung an die Würzburger, die offenen Ateliers am Wochenende zahlreich zu besuchen,“ sagte Evelin Neukirchen.

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